Der Schildbürgerstreich unseres Bundesverkehrsministers Ramsauer
Gemeinhin denk man ja, dass Politiker, die neue Gesetze oder Verordnungen einbringen, dies zum Wohle der Bevölkerung tun.
Nicht so bei unserem Bundesverkehrsminister Ramsauer.
Er gibt vor, die Änderungen bei der Verkehrssünderkartei in Flensburg nur deshalb machen zu wollen, weil das alte System so intransparent und schwer zu durchschauen sei. Dies tut er mit der gleichen Verlogenheit und Scheinheiligkeit, wie das heute unter Politikern üblich ist.
Es gibt überhaupt nur 2 Gründe, weshalb diese Änderung von Hr. Ramsauer durchgesetzt werden will:
- Es bringt mehr Geld in die Staatskasse und dies von den am einfachsten abzukassierenden Bürgern, den Autofahrern
- oder Herrn Ramsauer ist ganz einfach langweilig und er braucht wieder ein Projekt mit dem er auf sich aufmerksam machen und sich profilieren kann, nachdem er mit seinem PKW-Maut Projekt (leider) so kläglich gescheitert ist
Aber der Grund ist sehr einfach: die vergleichsweise wenigen Fahrerflüchtigen und Verkehrsraudis wirklich hart zu bestrafen bringt einfach zu wenig in den Staatssäckl und um höhere Verkehrssicherheit geht es ja schon lange nicht mehr.
Wenn Hr. Ramsauer meint, die Menschen in Deutschland durchschauen dieses falsche Spiel nicht, dann täuscht er sich. Der Grund für Politikverdrossenheit, Wut und Haß auf Politiker kommt von solchen hanebüchenen und verlogenen Entscheidungen.
Kritische Faktoren bei Interim Management Projekten
Wenn sich Unternehmen entscheiden einen Interim Manager einzusetzen, dann ist die Frage nach den fachlichen Kompetenzen der potentziellen Kandidaten/innen eine der ersten.
Kann der das, was bei uns gefordert ist überhaupt?
Wo hat er seine Erfahrungen gesammelt?
Wo hat er seine Fähigkeiten schon bewiesen?
Bei Interim Management Projekten, wo es um Führungspositionen geht, also dort wo neben der fachlichen Kompetenz auch die Führung von Mitarbeitern gefragt ist, ist die Frage nach den Führungsfähigkeiten nicht mehr so einfach zu beantworten.
Welchen Führungsstil pflegen Sie?
Wie gehen Sie mit Konflikten um?
Was ist Ihnen bei der Auswahl eigener Mitarbeiter wichtig?
Diese Fragen sind nicht mehr eindeutig zu beantworten. Der eigene Stil, die eigene Ansicht, der eigene “Geschmack” und damit die subjektive Meinung spielen hier eine weitaus größere Rolle als bei den Fachkompetenzen.
Auch werden die sogenannten weichen Faktoren, wie emotionale und soziale Kompetenz, bei der Auswahl von Führungskräften immer noch zu wenig berücksichtigt.
Also stellt man diese Fragen im Zweifelsfall erst gar nicht, oder legt zumindest nicht genügend Wert auf diese.
Und doch sind es in den meisten Fällen diese Komponenten, die dafür verantwortlich sind, wenn Interim Management Projekte scheitern oder nicht erfolgreich zu Ende geführt werden.
Selbst wenn die Fragen bei der Auswahl der Kandidaten gestellt werden, so stellt sich doch oft erst im täglichen Umgang mit den jeweiligen Personen heraus wo die “Leichen im Keller liegen”.
Wie kann er/sie mit Kritik umgehen?
Welche Rolle spielt sein/ihr Ego?
Wie sind seine/ihre Kommunikationsfähigkeiten?
All diese Dinge kann man herausfinden.
Dazu ist es aber erforderlich, sich mit dem/der Kandidaten/in, vor der Vermittlung an den Auftraggeber, etwas genauer und intensiver auseinander zu setzen.
Es kommt auf die Passgenauigkeit in fachlicher wie in persönlicher Hinsicht an.
Leider erhalten Sie bei vielen Interim Management Agenturen nur einen “Auszug” aus deren Datenbank und eine Liste von Lebensläufen verschiedener potenzieller Kandidaten/innen. Eine genaue Prüfung dieser potentiellen Kandidaten/innen, ob sie auch wirklich zu Ihrem Unternehmen passen, findet meistens nicht statt.
Bridge IMP geht hier einen anderen Weg! Eine Übernahmequote in die Festanstellung, nach erfolgreichem Interimseinsatz,
von 30% macht dies überdeutlich.
Die Probleme des kleinen Mannes…
Wenn jemand, wie Phillip Lahm, mit 27 Jahren seine Memoiren schreibt, dann ist das erst ein mal verwunderlich. Wirkliche Stars, wie z.B. Ruth-Maria Kubitschek, fühlen sich mit 80 Jahren noch zu jung dafür. Aber was treibt einen jungen Fußballer dazu im Alter von 27 Jahren so ein Buch zu schreiben?
Viele Kommentare wurden von den, von Phillip Lahm, kritisierten Personen, aber nicht nur von diesen, schon abgegeben. Von “völlig daneben”, “geschmacklos”, “aus Geltungssucht”, “des Geldes wegen” bis hin zu “dem würde ich nichts mehr erzählen” war alles dabei.
Phillip Lahm war aus meiner Sicht lange Zeit einer der Vorzeigespieler in Deutschland. Nicht nur auf dem Platz, nein auch in seinen Interviews, seinem Engagement für Kinder – in seiner ganzen Haltung. Er war eine eigenständige Person, mit einer Meinung. Aber irgendetwas scheint passiert zu sein, bei ihm bzw. in seinem Umfeld. Plötzlich tritt er völlig anders auf!
Es begann mit seinem Anspruch auf die Kapitänsbinde der deutschen Fußball Nationalmannschaft. Er meldete diesen zu einem Zeitpunkt an, der völlig unpassend und total überflüssig war. Von dem Verhalten gegenüber seinem Mannschaftskollegen Michael Ballack ganz zu schweigen. Er wollte plötzlich in den Vordergrund. Die Geschwindigkeit seiner Entwicklung reichte ihm nicht mehr.
Er wollte sie pushen. Oder wurde er gepushed?
Als Mannschaftskapitän hat er Vorbildfunktion, von dieser ist bei seinem jetzigen Verhalten leider nichts zu sehen. Wenn Jogi Löw Rückgrat hat, dann muß er Phillip Lahm als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft absetzen. Er kann es nicht zulassen, daß der amtierende Kapitän der deutschen Nationalmannschaft und damit ein aktiver Spieler, ehemalige National Trainer öffentlich in dieser Art und Weise kritisiert. Was für ein Vorbild, wenn dieses Vorgehen ohne Konsequenzen bleibt!?
Phillip Lahm hat schon einige schöne und wichtige Tore für sich und seine Mannschaften geschossen. Diesmal war es nur ein Tor für ihn selbst – leider ein Eigentor!